Aktuelles
29.03.2023 - Zusätzliche Förderung für den Breitbandausbau
Landkreis Ludwigslust-Parchim und WEMACOM unterzeichnen Zuwendungsverträge / Förderfähige Haushalte erhalten erneute Chance auf kostenlosen Hausanschluss
Mehr als 8.700 Haushalte im Landkreis Ludwigslust-Parchim sind bereits an das moderne Glasfasernetz der WEMACOM Breitband GmbH angeschlossen. Tausende weitere Anschaltungen werden in diesem und im kommenden Jahr folgen. Dennoch gibt es im Landkreis Ludwigslust-Parchim noch immer unterversorgte Haushalte, die sich noch nicht für einen zukunftsfähigen Glasfaser-Hausanschluss entschiedenen haben. Eine zusätzliche Förderung bietet diesen Unentschlossenen einen neuen Anreiz und kommt auch Bestandskunden zugute. Gleichzeitig kann dank der neuen Förderung der Grenzwert, ab dem ein Haushalt als förderfähig gilt, auf 100 Mbit/s angehoben werden. Am 29. März 2023 hat Innenminister Christian Pegel gemeinsam mit Landrat Stefan Sternberg und den WEMACOM-Geschäftsführern Volker Buck und Torsten Speth die Zuwendungsverträge für die zusätzlichen Fördermillionen unterzeichnet.
„Ich freue mich sehr, dass der Landkreis von der Upgrade-Möglichkeit Gebrauch gemacht und förderfähige ‚hellgraue Flecken‘ mit in die Bestandsprojekte aufgenommen hat. Dadurch erhöht sich die Anzahl der auszubauenden Adressen. Mit den zusätzlichen Finanzmitteln sollen die in diesem Zusammenhang entstehenden Kosten beglichen werden“, erklärte Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung und ergänzt: „Es geht im Landkreis gut voran, alle Projektgebiete befinden sich im Bau. In drei Projektgebiet sind sogar bereits Dienste buchbar.“
Gemeinsam stellen Land und Bund erneut rund 120 Millionen Euro Fördermittel für den Breitbandausbau im Landkreis Ludwigslust-Parchim zur Verfügung. Mit diesen Mitteln erhalten die Haushalte, die als unterversorgt gelten und sich noch nicht für einen Glasfaser-Hausanschluss entschieden haben, die Möglichkeit auf einen kostenlosen Hausanschluss – auch ohne die Buchung eines Internet- oder Telefonvertrags. Gleichzeitig profitieren nun auch Haushalt von der Förderung, die mehr als sogenannte „hellgraue Flecke“ gelten – bei denen also eine Leistung zwischen 30 und 100 Mbit/s Leistung anliegt. Mit den neuen Zuwendungsverträgen können nun auch diese Anschlüsse mit Glasfaser versorgt werden. Damit sind zusätzlich mehr als 6.000 Haushalte im Landkreis förderfähig.
„Gerade in Flächenlandkreisen wie Ludwigslust-Parchim sind Förderungen für große Infrastrukturprojekte immens wichtig. Beim Breitbandausbau müssen kilometerlange Trassen gebaut werden, um die untersorgten Regionen überhaupt erreichen zu können. Ohne eine Förderung ist das für kein Telekommunikationsunternehmen wirtschaftlich leistbar. Umso stolzer sind wir auf das, was wir dank der Unterstützung von Bund und Land und in enger Zusammenarbeit mit der WEMACOM bereits für unseren Landkreis erreicht haben. Mit den zusätzlichen Fördermitteln können wir nun auch noch die letzten Unentschlossenen von der Wichtigkeit eines zukunftsfähigen Glasfaseranschlusses überzeugen“, so Landrat Stefan Sternberg.
„In unserem bisherigen Vertragsmodell waren an einen kostenlosen Glasfaser-Hausanschluss einige Bedingungen geknüpft. Wir haben den Eindruck gewonnen, dass diese für einige unterversorgte Haushalte in strukturschwächeren Gebieten wohl ein Hemmnis darstellen und hinderlich für die großflächige Breitbanderschließung sind. Gemeinsam wurden daher die zusätzlichen Fördermittel eingeworben, um das Hausanschlussmodell anzupassen“, berichtet Torsten Speth, einer der Geschäftsführer der WEMACOM. „Wir hoffen, dass wir damit eine noch größere Beteiligung und eine noch flächendeckendere Versorgung mit Glasfaser-Hausanschlüssen erreichen. Gleichzeitig kommt die neue Förderung auch unseren Bestandskunden zugute. Ihnen werden alle Kosten, die beim Bau ihres Hausanschlusses entstanden sind, erstattet“, ergänzt WEMACOM-Geschäftsführer Volker Buck. Ausführliche Informationen rund um die neue Förderung erhalten die Kundinnen und Kunden der WEMACOM rechtzeitig zum Kampagnenstart per Post.
Über die WEMACOM
Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz für Geschäfts- und Privatkunden. Als Regional- und City-Carrier vermarktet die WEMACOM Übertragungskapazitäten und realisiert mit Partnern den Ausbau des eigenen Glasfasernetzes. Das Telekommunikationsunternehmen ist ein Joint Venture der WEMAG AG und der Stadtwerke Schwerin GmbH.
Über die WEMAG
Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für ca. 15.000 Kilometer Stromleitungen verantwortlich - vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.
Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.
Ansprechpartner des Landkreises Ludwigslust-Parchim:
Andreas Bonin
Pressesprecher des Landkreises Ludwigslust-Parchim
Putlitzer Straße 25
Tel.: +49 03871 722-9203
E-Mail: presse@kreis-lup.de
www.kreis-lup.de
Ansprechpartnerin WEMAG:
Dr. Diana Kuhrau
Pressesprecherin der WEMAG Unternehmensgruppe
Tel.: +49 385 755-2289
Mobil: +49170 921-2289
presse@wemag.com
30.03.2023 - WEMAG-Crowd feiert Jubiläum: 5 Jahre Crowdfunding in der Region
Aktions-Fördertopf zum Geburtstag soll Herzensprojekten zugutekommen
Im Frühjahr 2023 feiert die Crowdfunding-Plattform der WEMAG ihr 5-jähriges Jubiläum und stellt für die Festwoche einen zusätzlichen Aktions-Fördertopf von 5.555 Euro für Projekte in der Region bereit.
Seit 2018 werden regionale Projekte mithilfe der Plattform umgesetzt. Die WEMAG unterstützt mit ihrem Engagement Vorhaben aus den Bereichen Kunst, Kultur, Sport, Bildung, Nachhaltigkeit und Umwelt, die in Mecklenburg-Vorpommern und dem nördlichen Brandenburg beheimatet und gemeinnützig sind.
„In Mecklenburg-Vorpommern gibt es viele engagierte Menschen und eine große Anzahl an Vereinen und Initiativen, die das gesellschaftliche Miteinander voranbringen. Die Plattform lebt durch diese Menschen, die sich für ihre Region und für die Sache einsetzen. Es braucht Herzensprojekte und engagierte Befürworter. Wir unterstützen bei der Umsetzung und machen Projekte über unsere Kanäle sichtbar“, sagt Anna Steyer, die im Team Kommunikation Ansprechpartnerin für die Plattform bei der WEMAG ist.
„Diese Initiative ist eine echte Erfolgsstory. Wir blicken zurück auf 49 erfolgreich abgeschlossene Projekte, die von 2.637 Unterstützerinnen und Unterstützern getragen wurden. In den fünf Jahren konnte das beachtliche Spendenaufkommen von insgesamt 218.159 Euro für die Projekte gesammelt werden. Durch die Möglichkeit des kommunalen Crowdfundings können wir die Wirkung von Spenden im Vergleich zu klassischem Sponsoring noch verstärken. Es bietet eine schnelle und einfache Möglichkeit, unbürokratisch und transparent Gelder für die Region und ihre Menschen zu sammeln und hat zahlreiche positive Nebeneffekte“, schwärmt der kaufmännische Vorstand der WEMAG, Caspar Baumgart.
Als besonders nachhaltige Effekte von Crowdfunding-Kampagnen haben sich das gestärkte Selbstbewusstsein innerhalb der Vereine und Organisationen sowie das positive Image nach außen gezeigt. Oftmals konnten durch die Kampagne neue Mitglieder gewonnen werden. Kommunales Crowdfunding ist eine gute Möglichkeit, die eigene Organisation nachhaltig weiterzuentwickeln.
An der Geburtstags-Aktion nehmen alle Herzensprojekte teil, die bis zum 21. April 2023 auf der WEMAG-Crowd gestartet wurden. Im Aktionszeitraum vom 5. Mai bis 25. Mai 2023 profitieren die Projekte vom zusätzlichen Fördertopf der WEMAG. Auf jeden Unterstützer und jede Unterstützerin, die sich mit mindestens 10 Euro beteiligt, gibt es dann 15 Euro aus dem WEMAG-Fördertopf obendrauf, bis der Fördertopf ausgeschöpft ist oder das jeweilige Projekt sein Spendenziel erreicht hat.
Die FAIRPLAID GmbH führt die Projekte mit erfahrenen Coaching-Teams zum Erfolg und stellt die technische Infrastruktur der Plattform. „Wir arbeiten dabei eng mit der WEMAG zusammen. Während des gesamten Projektverlaufs begleiten wir die Projektstarterinnen und Projektstarter Schritt für Schritt mit hilfreichen Tipps“, erläutert Francesca Poschen, FAIRPLAID Plattform-Coach.
Jetzt mitmachen und teilen! Alle Informationen zur Aktion erhalten Sie hier: https://crowd.wemag.com/geburtstag
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Über FAIRPLAID
FAIRPLAID entwickelt, aktiviert und betreibt spezialisierte Fördertechnologien, Förderplattformen & Sponsoring-Instrumente. Dazu zählen unter anderem die größten Crowdfunding-Plattformen für Sport und Kommunales. In den Kooperationen mit Unternehmen, Stiftungen, Vereinen, Organisationen und Verbänden setzen wir gemeinsam Förderökosysteme und Förderinitiativen in den relevanten Wirkungsfeldern Sport, Soziales, Kommunales, Bildung und Umwelt auf.
Über die WEMAG
Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern sowie Teilen Brandenburgs und Niedersachsens. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für ca. 15.000 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.
Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand.
Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz und baut mit Partnern Glasfasernetze für Privat- und Geschäftskunden in der Region.
Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.
Ansprechpartnerin Presse:
Dr. Diana Kuhrau
Pressesprecherin der WEMAG-Unternehmensgruppe
Leitung Unternehmenskommunikation und Marketing
Tel.: +49 385 755-2289
Mobil: +49170 921-2289
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22.03.2023 - Der Grundstein für den neuen Logistikcampus Wittenburg wurde gelegt
Am 21. März 2023 wurde im Beisein des Bürgermeisters Christian Greger, feierlich der Grundstein für den neuen Logistikcampus Wittenburg gelegt. Auf einer Fläche von ca. 75.200 m² sollen in den nächsten Monaten rund 30.500 m² Logistikhallen sowie Büroflächen in insgesamt drei Hallenabschnitten realisiert werden.
Das Grundstück liegt in Sichtweite der Autobahn A24 und bietet eine optimale Verkehrsanbindung zwischen Hamburg und allen südöstlich gelegenen Bundesländern. Der Neubau wird über alle Anforderungen eines modernen Logistikcampus´ verfügen und mit einigen ESG-Highlights punkten. Unter anderem werden die Dächer vollflächig mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, sodass im Zusammenspiel mit einer Wärmepumpe ein CO2-neutraler Betrieb ermöglicht werden kann. Neben dem „alten“ KFW 55 Standards werden auch eine DGNB-Goldzertifizierung angestrebt.
Während der feierlichen Grundsteinlegung betont Christoph Telker, Geschäftsführer der DLH: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Stadt und unseren Partnern die heutige Grundsteinlegung gemeinsam feiern können. Der termingenaue Baustart Ende letzten Jahres war ein wichtiger Meilenstein für dieses ambitionierte Projekt. Mit diesem Campus werden unsere Expansionsaktivitäten im hohen Norden weiter untermauert. Die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit Vertretern der Stadt Wittenburg ist ein sehr gutes Beispiel für eine nachhaltige und offene Kommunikation.“
Felix Zilling, Geschäftsführer der DLH, ergänzt: „Der Logistikcampus Wittenburg unterstreicht die Attraktivität des Standortes in unmittelbarer Autobahnnähe. Die Lieferketten in Deutschland werden immer komplexer und die Anforderungen der Nutzer an Logistikimmobilien steigen exponentiell mit. Mit unserem neuen Multi-User Logistikcampus Wittenburg ergänzen wir das äußerst knappe Angebot an frei verfügbaren Logistikflächen in der Region optimal.“
„Wir freuen uns mit der DLH einen professionellen Investor und Entwickler von Logistikimmobilien gefunden zu haben, der nun das Logistikzentrum Wittenburg realisiert. Damit werden weitere Arbeitsplätze geschaffen, Einnahmen generiert und die Entwicklung unserer Stadt vorangetrieben“, erläutert Bürgermeister Christian Greger.
Ende März werden die ersten Baustützen geliefert und gesetzt. Die Fertigstellung des Logistikprojektes wird für Ende 2023/ Anfang 2024 geplant.
Deutsche Logistik Holding
Die DLH entwickelt und realisiert eine breite Palette an flexiblen Lager-, Industrie- und Produktionsimmobilien, die an strategisch nachhaltigen Standorten zur Verfügung gestellt werden. Die DLH ist eine Tochtergesellschaft des Geschäftsbereichs Real Estate der Zech Group, die sich auf die Entwicklung und Realisierung von Logistik- und Industrieimmobilien sowie Gewerbeparks konzentriert. Weitere Informationen finden Sie unter: www.dlh-realestate.com
Zech Group
Die Zech Group ist eine strategische Management-Holding, unter der drei Geschäftsbereiche mit operativ tätigen Führungsgesellschaften zusammengefasst sind. Mit hoher Leistungskraft und -vielfalt sind die operativen Gesellschaften in den Bereichen Building, Real Estate und Hotel tätig. Dabei konzentriert sich die diversifizierte Unternehmensgruppe mit mehr als 12.000 Mitarbeitern auf die Wertschöpfungskette rund um die Immobilie.
Text/Fotos: DHL
01.03.2023 - Kundeninformationen zu Energiepreisbremsen
Pressemitteilung der WEMAG AG
WEMAG-Kunden erhalten neue Abschlagsschreiben in mehreren Wellen / Umsetzung der Entlastungsmaßnahme erfolgt dennoch fristgerecht
Die fristgerechte Umsetzung der Strom-, Gas- und Wärmepreisbremsen stellt Energieversorger deutschlandweit vor große Herausforderungen. Teil des Gesetzes zu den Energiepreisbremsen ist es auch, dass die Kundinnen und Kunden vor dem Inkrafttreten am 1. März 2023 über ihre konkreten Entlastungsbeträge informiert werden. Die WEMAG kann diese Frist für den Versand der Informationsschreiben nicht für alle Kundinnen und Kunden einhalten – so wie viele andere Versorger auch. Die Kundinnen und Kunden der WEMAG werden die angepassten Abschlagsanschreiben stattdessen einige Tage später erhalten. Der Versand der Schreiben erfolgt in mehreren Wellen. Auf die fristgerechte Umsetzung der Entlastungen für die Kundinnen und Kunden hat dies keinen Einfluss. Der Anspruch der WEMAG ist Rechtssicherheit und Verlässlichkeit für alle Kunden.
Nach wie vor ist vorgesehen, dass die WEMAG-Kundinnen und Kunden trotz der großen zeitlichen Herausforderungen mit dem Abschlag für den Monat März von den Energiepreisbremsen profitieren. Hierbei gilt jedoch zu beachten, dass die WEMAG den monatlichen Abschlag für ihre Energietarife in der Regel am ersten Werktag des Folgemonats einzieht. Der erste durch die Preisbremsen reduzierte März-Abschlag wird dann also erst am 1. April fällig. Zu diesem Termin wird auch die Entlastung für die Monate Januar und Februar rückwirkend berücksichtig.
„Die Energiepreisbremsen umzusetzen und die Kundinnen und Kunden über ihre konkreten Entlastungsbeträge zu informieren, ist ein zeit- und ressourcenintensives Vorhaben. Qualität und korrekte Berechnung der Entlastungsbeträge sowie der Abschläge für 160.000 WEMAG Kunden und Kundinnen sind für uns entscheidend. Hierfür benötigen wir spezielle, individualisierte Abrechnungsprogramme, die nur mit Hilfe von externen IT-Dienstleistern erprobt und realisiert werden können. Da aktuell rund 1.500 Versorger deutschlandweit auf diese Ressourcen angewiesen sind, bringt diese Aufgabe sowohl uns als auch unsere IT-Dienstleister an die Belastungsgrenzen“, berichtet Michael Hillmann, Vertriebsleiter der WEMAG.
Eine fertige IT-Lösung nach Baukastenprinzip gibt es für die Umsetzung der Energiepreisbremsen schlichtweg noch nicht und kann es aufgrund der Einmaligkeit dieser Maßnahme auch nicht geben. Jeder Versorger arbeitet mit eigenen, teils komplexen Tarifstrukturen für unterschiedlichste Kundengruppen. Auch Sonderfälle sowie Umzüge, Tarif- oder Versorgerwechsel müssen bei der korrekten Ermittlung der Entlastungen und der Umprogrammierung des Abrechnungssystems berücksichtigt werden. Solch eine völlig neue IT-Lösung dafür zu produzieren, das braucht Zeit. „Leider mehr Zeit, als uns die engen Fristen der Bundesregierung für die Umsetzung der Entlastungsmaßnahme vorgeben. Eine Maßnahme wie die staatlichen Energiepreisbremsen ist ein Novum für alle Energieversorger, die wir im Sinne unserer Kundinnen und Kunden versuchen, in knapper Zeit optimal umzusetzen“, ergänzt Hillmann. Die WEMAG bittet daher um Verständnis, dass die Kundinnen und Kunden die Briefe mit den detaillierten Informationen zu den Entlastungsbeträgen erst mit etwas Verzögerung erhalten werden.
Bei allen weiteren Fragen zur Umsetzung der Strom- und Gaspreisbremsen bei der WEMAG können sich Kundinnen und Kunden jederzeit an den Kundenservice wenden. Viele Antworten finden sich auch auf der WEMAG-Webseite zu den Energiepreisbremsen unter www.wemag.com/preisbremsen.
Hier geht’s zur Online-Version.
WEMAG AG
Presse/Öffentlichkeitsarbeit
Obotritenring 40
19053 Schwerin
Telefon: 0385 755-2289
24.02.2022 - Informationen zum Verbrennen von Hecken- und Pflanzenabfällen
Bis Ende Februar ist der radikale Rückschnitt von Hecken und Bäumen je nach Art und Gattung gemäß § 39 Abs. 5 Bundesnaturschutzgesetz zulässig. Aber auch von Sturmschäden ist der eine oder andere private Grundstückseigentümer während der vergangenen Monate eventuell nicht verschont geblieben. Die dabei entstandenen pflanzlichen Abfälle und Äste sind nun fachgerecht zu entsorgen.
Dieses hat nach den Regelungen der Pflanzenabfalllandesverordnung MV –PflanzAbfLVO MV zu erfolgen. Vorrangig sind pflanzliche Abfälle durch ein Kompostieren mit anschließender Kompostverwertung, ein Einbringen in den Boden oder ein einfaches Liegenlassen auf dem Grundstück, auf dem diese angefallen sind, zu entsorgen. Ebenfalls können pflanzliche Abfälle über die Biotonne entsorgt werden.
Sofern ein Kompostieren oder Einbringen in den Boden wegen der geringen Größe des Grundstückes nicht möglich und die Menge der anfallenden Abfälle zu groß für die Entsorgung über die Biotonne ist, können Pflanzenabfälle ebenfalls bei Wertstoffhöfen und Garten- und Grünabfallannahmestellen z.B. Schürmann & Bartels, Wittenburger Chaussee 2 a in Wittenburg OT Ziggelmark von Montag bis Freitag in der Zeit von 07:00 Uhr – 17:00 Uhr gebührenpflichtig abgegeben werden.
Der Landkreis Ludwigslust-Parchim geht davon aus, dass eine Abgabe an den Wertstoffhöfen und Grünabfallannahmestellen unter nachfolgenden Voraussetzungen möglich ist:
- wenn eine einfache Strecke zu einem Wertstoffhof bzw. einer Grünabfallannahmestelle bis 15 km beträgt,
- auch wenn keine Anhängerkupplung vorhanden ist, kann die Abgabe auch über andere Behältnisse erfolgen, z.B. in einem Gartensack,
- bei sperrigen pflanzlichen Abfällen (z.B. Strauchschnitt) können diese vor Anlieferung zerkleinert werden z.B. durch Heckenschere, Häcksler, Säge.
Lediglich dann, wenn die vorangehend genannten Entsorgungswege nicht möglich oder nicht zumutbar sind, erlaubt die Landesverordnung ausnahmsweise ein Verbrennen von Pflanzenabfällen auf privat genutzten Grundstücken. Dieses ist vom 01. bis 31. März und vom 01. bis 31. Oktober nur werktags während zwei Stunden täglich in der Zeit von 8 bis 18 Uhr zulässig.
Beim Verbrennen von pflanzlichen Abfällen sind nachfolgende Grundsätze zwingend einzuhalten:
- Es dürfen nur trockene pflanzliche Abfälle verbrannt werden. Es darf keine starke Rauchentwicklung entstehen, die zu einer Belästigung der Nachbarschaft führen kann. Daher darf nicht unmittelbar nach dem frischen Schnitt verbrannt werden.
- Die pflanzlichen Abfälle sind am Verbrennungstag umzulagern oder erstmalig aufzuschichten, um Tiere zu schützen, die dort Unterschlupf gesucht haben.
- Beim Verbrennen ist zudem ein Mindestabstand von 300 Metern zu Krankenhäusern, Kurkliniken, Alten- und Pflegeheimen sowie während der jeweiligen Öffnungszeiten zu Kindertagesstätten, Großtagespflegestellen, Schulen, Schulhorten und vergleichbaren Einrichtungen zu wahren.
- Verbrennen von Fremdstoffen, wie z.B. Sperrmüll, Bauholz oder anderen Abfällen ist verboten.
- Es sind die Brandschutzbestimmungen sowie andere Vorschriften einzuhalten.
Nähere Informationen zu den genannten Regelungen finden Sie auch in dem durch den Landkreis Ludwigslust-Parchim veröffentlichten Leitfaden zur Verwertung, Entsorgung und Verbrennung von pflanzlichen Abfällen. Den Link finden Sie unter www.amt-wittenburg.de.
Amt für Bürgerdienste und Soziales
01.02.2023 - Wohngeldreform - Formulare
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es amtliche Vordrucke für die Beantragung von Wohngeld. Diese sind auf der Internetseite des Ministeriums für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern unter https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/im/Bau/wohnen/wohngeld/wohngeldformulare/ eingestellt und können dort heruntergeladen werden. Sie haben auch die Möglichkeit, die Vordrucke direkt an Ihrem Computer auszufüllen und danach auszudrucken. Die ausgefüllten und unterschriebenen Formulare reichen Sie zusammen mit den erforderlichen Nachweisen bei der Wohngeldstelle des Amtes Wittenburg, Molkereistr. 4, 19243 Wittenburg ein.
Für Rückfragen steht Ihnen in unserem Hause Frau Prösch unter der Telefonnummer 038852 33-207 telefonisch oder persönlich zur Verfügung.
Amt für Bürgerdienste und Bauen
07.12.2022 - Digitale Führerschein-Beantragung
Neuer Onlinedienst ab sofort verfügbar!
Alle Informationen zur digitalen Führerschein-Beantragung ...
01.12.2022 - Bauantrag jetzt online stellen
Seit 1.11.2022 besteht die Möglichkeit Bauanträge online zu stellen. Alle Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite des Landkreises Ludwigslust-Parchim.