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Aktuelles

19.09.2024 - Stadtverwaltung am 04.10.2024 geschlossen

Am 04.10.2024 bleibt die Verwaltung der Stadt Wittenburg, Molkereistr.4, 19243 Wittenburg geschlossen.

18.09.2024 - Pressemitteilung vom VSR-Gewässerschutz e.V.

Nitratergebnisse der Brunnenwasseruntersuchungen im Amtsbereich Wittenburg

Bäume auf den Feldern gegen Nitrat im Brunnenwasser

Die Nitratbelastung im Brunnenwasser sinkt trotz vielen Auflagen zur Düngemenge und Düngezeitpunkt nicht so wie gehofft. Das stellte der VSR-Gewässerschutz bei der Auswertung der am 20. August in Wittenburg abgegebenen 39 Brunnenwasserproben fest. Die gemeinnützige Organisation fordert noch mehr Unterstützung für das Anlegen von Baumstreifen auf den Feldern. Diese Agroforstsysteme führen nachweislich zu einer erheblichen Senkung der Nitratbelastung ohne den Ertrag auf dem Acker zu verringern.


Milan Toups und der Ehrenamtler Frank Sombrowski beantworteten am Informationsstand viele Fragen von besorgten Brunnenbesitzern zu der Nitratbelastung und der Verwendung des Wassers. Manche Bürger erkundigten sich, ob Bekannte oder Nachbarn auch noch Wasserproben untersuchen lassen können. "Auf der Homepage www.vsr-gewaesserschutz.de“ erfährt jeder, der den Termin verpasst hat, wie man noch eine Wasserprobe mit der Post zusenden kann", erklärt Milan Toups. Alle bis Ende Oktober zugeschickten Proben unterstützen die Messkampagne des Vereins und fließen in die Jahresauswertung für den Kreis Ludwigslust-Parchim ein.

Die Brunnenwasserergebnisse vom diesjährigen Termin in Wittenburg hat der Physiker Harald Gülzow bereits ausgewertet. In jeder 3. Probe aus den privat genutzten Brunnen stellte er eine Überschreitung von 50 Milligramm pro Liter (mg/l) Nitrat fest. Besonders erschreckend fand der Gewässerexperte die festgestellte Belastung in den Gartenbrunnen in Pogreß mit 243 Milligramm Nitrat pro Liter (mg/l), in Toddin mit 185 mg/l, in Kloddram mit 114 mg/l, in Vellahn mit 92 mg/l, in Pamprin mit 87 mg/l und in Woez mit 81 mg/l. Etwas weniger hoch belastet ist das Grundwasser in Steegen mit 62 mg/l Nitrat, in Gammelin mit 60 mg/l und in Wittenburg mit 59 mg/l. Doch auch dort sieht Harald Gülzow noch Handlungsbedarf. Er betont, dass die Nitratrichtlinie dazu verpflichtet, eine Überschreitung des Nitratgrenzwertes von 50 Milligramm pro Liter im Grundwasser zu verhindern. „Im letzten Moment konnte gerade noch das Vertragsverletzungsverfahren mit hohen Strafzahlungen wegen der Nichteinhaltung der Richtlinie letztes Jahr abgewendet werden. Bis zur nächsten Überprüfung muss die Nitratbelastung deutlich sinken.“ sagt Harald Gülzow.

Im Kreis Ludwigslust-Parchim bestehen die landwirtschaftlichen Flächen zu 77 Prozent aus Ackerflächen. Es dominieren Felder ohne Bäume. Diese verschwanden im Zuge der Intensivierung der Landwirtschaft. Das leichtlösliche Nitrat im Dünger wird durch Regenfälle schnell in tiefere Bodenschichten verlagert. Dort können die Feldfrüchte die Nährstoffe nicht mehr zum Wachstum verwenden. Im Gegensatz dazu können Bäume mit ihren tiefen Wurzeln das in die Tiefe transportierte Nitrat für sich nutzen. „Bäume auf den Feldern hilft das Nitrat wieder an die Oberfläche zu befördern und so in der Zukunft die Nitratbelastung im Brunnenwasser zu verringern.“ berichtet Harald Gülzow.

Dieses moderne Agroforstsystem, eine Kombination von Forst- und Landwirtschaft, wurde an die Technik und die Produktionsweise der heutigen Landwirtschaft angepasst. Auf dem Feld stehen Baumstreifen aus schnellwachsenden Bäumen wie Pappeln, Weiden oder Erlen, die alle vier bis sechs Jahre geerntet und als Hackschnitzel zur Energiegewinnung verkauft werden. Der Abstand zwischen den Baumreihen bietet genügend Platz für Trecker, Grubber und Erntemaschinen zur Bearbeitung von Getreide, Zuckerrüben, Mais und Raps. Die Angst, dass die Bäume zu Ernteeinbußen führen, hat sich nicht bestätigt. „Während an den Baumstreifen tatsächlich weniger Ertrag ist, beobachtet man ab einer gewissen Distanz zu den Bäumen in den meisten Fällen eine höhere Produktion als bei einem Vergleichsacker ohne Baumstreifen. Bei trockenen und heißen Sommer kommt es auch ohne Bewässerung zu weniger Ernteausfällen, da die Bäume vor Verdunstung schützen.“ sagt Harald Gülzow.

Seit Anfang 2023 haben Landwirte in ganz Deutschland die Möglichkeit, Fördermittel für die Bewirtschaftung von Baumstreifen auf ihren Feldern zu beantragen. Mecklenburg-Vorpommern zählt zu den Bundesländern, in denen auch die Neuanlage von Agroforstflächen gefördert wird. Trotz dieser positiven politischen Entwicklung herrscht unter den Landwirten noch viel Unsicherheit und Skepsis Baumstreifen auf ihren Feldern anzulegen. Um das zu ändern braucht es eine gute Vernetzung innerhalb der Landwirtschaft. Der Bauernverband in Mecklenburg-Vorpommern hat Anfang des Jahres mit seinen Demonstrationen gezeigt, dass er in der Lage ist, viele Landwirte zu mobilisieren. "Es ist nun dringend erforderlich, diese bestehenden Kontakte zu nutzen, um über die Vorteile von Agroforst aufzuklären und potenzielle Bedenken zu zerstreuen," unterstreicht Harald Gülzow. Durch gezielte Informationskampagnen und die Präsentation erfolgreicher Beispiele kann der Bauernverband dazu beitragen, eine breite Akzeptanz für Agroforstsysteme zu schaffen. Dies ist nicht nur ein wichtiger Schritt zur Reduzierung der Nitratbelastung im Grundwasser, sondern auch ein Beitrag zur Förderung einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Landwirtschaft.

Über den VSR-Gewässerschutz
Das gelbe Labormobil ist von April bis September unterwegs um Brunnenwasserproben zu untersuchen und Bürger am Informationsstand zu informieren. Im Winter werden dann Flüsse und Bäche beprobt, um festzustellen, inwieweit die Nitrate im Grundwasser zur Belastung in den Flüssen und Bächen führt. Für viele Bäche stellt das Zusickern des nitratbelasteten Grundwassers eine Hauptursache für die starke Nitratbelastung dar.
VSR-Gewässerschutz e.V.
Tel. 0170 3856076
E-Mail: Harald.Guelzow@VSR-Gewaesserschutz.de

13.09.2024 - Vorstand des Anteilseignerverbandes der WEMAG gewählt

Klaus-Otto Meyer als Verbandsvorsteher für 201 Gemeinden im Amt bestätigt


Schwerin, 13.09.2024. Die Mitglieder der Verbandsversammlung des Kommunalen Anteilseignerverbandes der WEMAG (KAV) haben am Montag ihren Vorstand neu gewählt.
Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Anteilseignergemeinden der WEMAG bestätigten Klaus-Otto Meyer einstimmig als Verbandsvorsteher. Er ist Bürgermeister der Gemeinde Uelitz und bereits seit 2019 Verbandsvorsteher des KAV. Ebenso wurde Hergen Reker, Amtsdirektor des Amtes Putlitz-Berge, als 1. Stellvertreter wiedergewählt. Marko Schilling, Bürgermeister der Gemeinde Lüttow-Valluhn, bleibt 2. Stellvertreter. Darüber hinaus wurden sechs weitere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister bzw. Amtsmitarbeiter in den Verbandsvorstand gewählt: Anja Schröter (Gemeinde Grebs-Niendorf), Kathrin Haese (Stadt Sternberg), Christian Greger (Stadt Wittenburg), Sven Borgwardt (Amt Stralendorf), Horst-Dieter Keding (Gemeinde Sukow) und Jens Tiemer (Gemeinde Ganzlin).


„Ich freue mich, dass ich meine Arbeit als Verbandsvorsteher im Kommunalen Anteilseignerverband der WEMAG fortsetzen kann. Mit Blick auf den Ausbau der erneuerbaren Energien in der Region und den erforderlichen Netzausbau halte ich es für wichtig, dass die Kommunen mit der WEMAG an einem Strang ziehen“, sagte Klaus-Otto Meyer, der das Amt des Verbandsvorstehers des Kommunalen Anteilseignerverbandes der WEMAG nun für fünf weitere Jahre antritt.
„Die Entscheidung für die Kommunalisierung der WEMAG vor fünfzehn Jahren war der Beginn einer Erfolgsgeschichte“, so Klaus-Michael Glaser vom Städte- und Gemeindetag MV, der die Geschäfte des Anteilseignerverbandes ehrenamtlich führt. „Sie war weitsichtig und klug. Wir bedanken uns bei den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, die 2010 die Mehrheit im Unternehmen übernommen haben.“


Die Kommunalisierung der WEMAG war 2010 möglich, nachdem Vattenfall Europe sich von seinen Anteilen am Unternehmen getrennt hatte. Der Kommunale Anteilseignerverband der WEMAG hält seitdem 74,76 Prozent der WEMAG-Aktien, die Thüga Aktiengesellschaft 25,10 Prozent und die Stadt Grabow 0,14 Prozent. Die 1867 gegründete Thüga ist eine Beteiligungs- und Fachberatungsgesellschaft mit kommunaler Verankerung. Heute ist sie bundesweit als Minderheitsgesellschafterin an rund 100 Unternehmen der kommunalen Energie- und Wasserwirtschaft beteiligt. Sie steht im Besitz ihrer eigenen Beteiligungen, darunter auch die WEMAG.


Das Geschäftsjahr 2023 war das 14. Jahr seit Kommunalisierung der WEMAG. Die Ausschüttung an die Aktionäre der WEMAG ist mit 16,05 Mio. Euro gegenüber den Vorjahren gleich geblieben. „Damit können die rund 200 kommunalen Anteilseigner in Westmecklenburg und der Prignitz, denen die WEMAG seit 2010 gehört, mit einer verlässlichen Einnahme rechnen, die Ausschüttung bleibt in der Region“, sagte Caspar Baumgart, kaufmännischer Vorstand der WEMAG.
Als kommunales Unternehmen ist die WEMAG fest in der Region verankert und sieht sich als Unterstützer und Wirtschaftsmotor in der Region. „In den vergangenen Jahren haben wir die erfolgreiche Entwicklung der WEMAG-Gruppe weiter fortgesetzt. Wir haben umfassend in den Netzausbau investiert und den Ausbau erneuerbarer Energien vorangetrieben. Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung stehen bei uns im Fokus. Wir richten unser Engagement darauf, den wirtschaftlichen Erfolg der WEMAG-Gruppe langfristig und nachhaltig zu sichern und leisten einen substanziellen Beitrag für gute Lebensverhältnisse in unserer Region“, bilanzierte Thomas Murche, technischer Vorstand der WEMAG.

Über die WEMAG
Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für 16.300 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.
Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand.
Die 1997 gegründete Tochtergesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz und baut mit Partnern Glasfasernetze für Privat- und Geschäftskunden in der Region.
Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.

16.08.2024 - Anmeldung der Schulanfänger

Für alle Kinder, die in der Zeit vom 01. Juli 2018 bis zum 30. Juni 2019 geboren wurden, beginnt die Schulpflicht für das Schuljahr 2025/2026.

Die Anmeldung für die Schulanfänger erfolgt unter vorheriger telefonischer Terminvergabe in der Woche vom 07. Oktober 2024 bis 11. Oktober 2024

in der Stadtverwaltung Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg, Zimmer 104, bei Frau Hamann. Bitte vereinbaren Sie unter der Telefonnummer 038852-33106 einen Termin für die Anmeldung Ihres Kindes.

Zur Anmeldung bringen Sie bitte das ausgefüllte Anmeldeformular „Anmeldung zum Eintritt in die Grundschule zum Schuljahr 2025/2026“ sowie das Familienbuch bzw. eine Geburtsurkunde des Kindes mit. Ebenso ist es erforderlich, eine Negativbescheinigung vorzulegen, sollten Sie Alleinerziehend sein.
Die Anmeldeformulare liegen ab sofort in den Kindertagesstätten sowie im Aufsteller für Antragsformulare bei der Stadt Wittenburg zu den bekannten Öffnungszeiten für Sie bereit. Weiterhin steht das Formular auf der Internetseite der Stadt Wittenburg unter www.amt-wittenburg.de (Verwaltung - Formulare) zur Verfügung.

Zurückstellungen aus den Vorjahren sind ebenfalls neu anzumelden.

Das Einzugsgebiet umfasst die Stadt Wittenburg mit den Ortsteilen Helm, Klein Wolde, Wölzow, Ziggelmark, Körchow, Perdöhl, Zühr, Lehsen und die Gemeinde Wittendörp mit den Ortsteilen Boddin, Döbbersen, Drönnewitz, Dodow, Dreilützow, Luckwitz, Harst, Karft, Pogreß, Raguth, Waschow, Woez, Püttelkow, Tessin.

Amt für Bürgerdienste und Soziales
Sachgebiet Schulen, Kita, Sport, Soziales

31.07.2024 - "Zaungespräche" in den Ortsteilen der Stadt Wittenburg

Bürgermeister Christian Greger und Bürgervorsteher Marcel Schulz suchen das Gespräch mit Bürgerinnen und Bürger. „Ziel ist es, die Bürger vor Ort zu treffen und mit ihnen offen, ungezwungen und locker‘ ins Gespräch zu kommen“, so Bürgermeister Christian Greger.

Termine der nächsten „Zaungespräche“:
16.09.2024 - OT Helm und Klein Wolde/Beginn am Ortseingangsschild aus Richtung Hagenower Chaussee bzw. aus Richtung Klein Wolde
07.10.2024 - OT Körchow/Beginn aus Richtung Albertinhof

Die „Zaungespräche“ beginnen jeweils um 16:00 Uhr.

Es besteht die Möglichkeit an diesen Tagen eine feste Uhrzeit zu vereinbaren, zu der Bürgermeister Christian Greger und Bürgervorsteher Marcel Schulz bei Ihnen an der Haustür klingeln. Wenn Sie davon Gebrauch machen möchten, dann vereinbaren Sie einfach einen Termin unter Angabe des Gesprächsthemas.
Kontakt: Büro des Bürgermeisters, Tel.: 038852 33-100 oder 33-101

25.07.2024 - Einwohnerversammlung der Stadt Wittenburg

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

am 14.10.2024 findet um 19:00 Uhr die alljährliche Einwohnerversammlung der Stadt Wittenburg und ihrer Ortsteile im Rathaus der Stadt Wittenburg statt. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und Sie über die Arbeit der Verwaltung in den vergangenen Monaten und über geplante und laufende Vorhaben der Stadt zu informieren. Hierzu lade ich alle Einwohnerinnen und Einwohner herzlich ein.

Ich hoffe, dass wir gemeinsam einen lockeren, konstruktiven und lebendigen Austausch miteinander führen, um neue Anregungen, Wünsche und Vorstellungen zu besprechen.
Über eine rege Teilnahme würde ich mich sehr freuen.

Ihr

Christian Greger
Bürgermeister der Stadt Wittenburg

04.07.2024 - Bürgerbeauftragter kommt nach Wittenburg

Anmeldungen für den Sprechtag sind jetzt möglich

Der Bürgerbeauftragte des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Christian Frenzel, wird am 05. November 2024 einen Sprechtag in Wittenburg durchführen. Er wird sich vor Ort den Fragen der Bürgerinnen und Bürger stellen und Anregungen, Bitten und Beschwerden entgegennehmen.

Für den Sprechtag bitten wir um telefonische Anmeldung im Büro in Schwerin, Telefon 0385 5252709. Ein Terminwunsch kann auch über das Kontaktformular auf der Homepage des Bürgerbeauftragten übermittelt werden.

Der Bürgerbeauftragte kann helfen, wenn es Probleme mit der öffentlichen Verwaltung im Land gibt. Auch in sozialen Angelegenheiten wird beraten und unterstützt; Anliegen der Menschen mit Behinderung sind dabei ein besonderer Schwerpunkt. Eingaben zur Landespolizei sind ebenfalls möglich. Im persönlichen Gespräch beim Sprechtag lassen sich Anliegen oft leichter und besser darlegen als schriftlich oder am Telefon. Der Bürgerbeauftragte prüft dann, unterstützt von den Fachleuten seines Teams, ob und wie Unterstützung und Hilfe gegeben werden können.

Hilfreich ist es, wenn Unterlagen - wie Bescheide und Schriftwechsel mit den Behörden - zum Termin mitgebracht werden.

Der Bürgerbeauftragte ist Verfassungsorgan und übt sein Amt unabhängig aus. Nicht beraten werden darf in privatrechtlichen Angelegenheiten zwischen Ein-zelpersonen, wenn ein Gerichtsverfahren anhängig ist oder die Überprüfung ei-ner gerichtlichen Entscheidung begehrt wird.

Der Bürgerbeauftragte Dr. Christian Frenzel, von Haus aus Jurist, ist seit dem 1. März 2024 im Amt und führt regelmäßig Sprechtage im ganzen Land durch.

05.06.2024 - Information zum beidseitigen Radverkehr in der Großen Straße

Bislang galt die Einbahnstraßenregelung in der Großen Straße sowohl für Fahrzeuge als auch für Radfahrer. Mit Beschluss der Stadtvertretung und anschließender Genehmigung des Landkreises Ludwigslust-Parchim als untere Straßenverkehrsbehörde wurde das Durchfahrtsverbot vom Steintor kommend in Richtung Mühlentor für den Radverkehr jedoch im Frühjahr aufgehoben. Radfahrern ist es nunmehr möglich, die Große Straße beiderseits zu befahren. Eine entsprechende Beschilderung wurde angebracht und weist nun auf den zusätzlichen Radverkehr hin.

Wir bitten vor allem Fahrzeugführer darum, auf entgegenkommende Radfahrer zu achten und das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme einzuhalten.

Amt für Bürgerdienste und Soziales