Leben & Wohnen
30 Jahre Städtebauförderung - 30 Jahre Stadtsanierung Wittenburg
Im April 1991 traten die ersten Städtebauförderrichtlinien des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Kraft. Dieser Beginn der Städtebauförderung kennzeichnet einen Wendepunkt des Bauens in unserem Land. Er war ein entschlossenes Bekenntnis von Bund, Land und Kommunen zur Rettung unserer Städte, die flächendeckend in einem dramatischen Zustand waren.
Die Städtebauförderung ist eine partnerschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Gemeinden in Deutschland, die sich die Kosten per Drittelfinanzierung teilen. In diesem Jahr jährt sich die Städtebauförderung – das erfolgreichste Programm für eine zukunftsfähige Entwicklung unserer Städte und Gemeinden – zum 30. Mal.
30 Jahre Städtebauförderung hat in Wittenburg viel verändert. Wie sah es nochmal vor 30, 25, oder 15 Jahren aus. Vieles ist vergessen und die Jüngeren haben schon mal keinen Vergleich zwischen Damals und Heute!
Eine von der Stadt Wittenburg zusammengestellte Dokumentation über 30 Jahre Städtebauförderung in Wittenburg zeigt die Veränderungen im Stadtgebiet.
Weitere Informationen finden Sie hier: Landesregierung MV
Imagefilm Stadt Wittenburg
Der Förderverein Biosphäre Schaalsee e.V. hat mit professioneller Begleitung durch die TV-Film-Nord GmbH eine Imagekampagne für das UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee gestartet. Im Ergebnis dessen ist dieser schöne Film über Wittenburg entstanden. Viel Spaß beim Anschauen.
BARTHOLOMÄUSKIRCHE
Die um 1240 errichtete Kirche steht am Rande des Marktplatzes in Wittenburg. Weit ragt der 65 Meter hohe Kirchenturm, der erst 1907/1908 an der Westseite errichtet wurde, über die Dächer Wittenburgs hinaus.
FRÜHLING IM AMTSBERGPARK
KIRCHENSTRASSE IN DER ALTSTADT WITTENBURGS
Wittenburg ist eine typisch mecklenburgische Altstadt mit einem mittelalterlichen Stadtkern, der liebevoll saniert wurde. Ein markanter Gürtel aus Linden und Kastanien umschließt die Altstadt. Ein Spaziergang auf den Wallanlagen lohnt sich zu jeder Jahreszeit.
RATHAUS AM MARKTPLATZ IN WITTENBURG
Das Rathaus in Wittenburg wurde 1852 nach den Plänen des Schweriner Hofbaumeisters Georg Adolph Demmler im Stil des Historismus gebaut. Heute beheimatet das Gebäude die Stadtbibliothek, das Standesamt, den Ratssaal und Fraktionsräume.
AMTSBERG WITTENBURG - IM HINTERGRUND DAS MEHLWELTEN MUSEUM
Auf dem Amtsberg befindet sich neben dem MehlWelten Museum, in dem übrigens mehr als 3.600 Säcke aus über 140 Ländern aufbewahrt werden - Wittenburgs Heimatstube und der Amtsbergturm, in dem wechselnde Ausstellungen besucht werden können.
DORFTEICH IN LEHSEN
Lehsen, seit Mai 2014 ein Ortsteil von Wittenburg, ist ein hübscher kleiner Ort umgeben von Wald, Wiesen und landwirtschaftlich genutzten Flächen.
GEMEINDEHAUS IM OT ZÜHR DER STADT WITTENBURG
Das Gemeindehaus gehört zu einem Ensemble von Gebäuden die sich im Halbkreis um einen großen, freien Platz vor dem Herrenhaus gruppieren. Zum ehemaligen Herrenhaus gehört ein gut gepflegter Park, der, unter Einhaltung bestimmter regeln, frei zugängig ist.
SCHLOSS TESSIN
1835 wurde das Gutshaus Schloss Tessin mit seinem imposanten Aussichtsturm, dem Katzenturm, und einem angelegten Schlosspark, von der Familie von Bülow erbaut. Von 1954 bis 1971 gehörte das Anwesen der Erzdiözese Breslau und wurde von Ordensschwestern der Elisabethinen geleitet. Nach der Verstaatlichung 1971 war im Schloss Tessin bis 1990 ein Pflegeheim für psychisch Kranke und ein Altenheim untergebracht. Das gesamte Gebäude wurde zwischen den Jahren 1991 und 1995 mit erheblichem Aufwand denkmalgerecht rekonstruiert und grundsaniert. Anfang 1995 wurde im "Schloss Tessin" die erste Fachklinik für Drogenkrankheiten in den neuen Bundesländern eröffnet.